Hallo ihr Lieben,
puh, der erste Tag ohne Christoph ist geschafft und eigentlich bin ich ganz zufrieden mit mir. In der Unibibliothek bin ich gestern mit meiner Diplomarbeit wirklich gut voran gekommen. Immerhin, ich bin jetzt Seiten weiter. Heute geht es wieder ins Institut, weil ich doch einiges nachschlagen muss. Das wird wieder öde, den in diesem Haus herrscht eine Atmosphäre reinster Demotivation. Kein wunder dass ich dort das Gefühl habe nicht vom Fleck zu kommen.
Gestern hatte ich einen Anfall voll: wir brauchen neue Topflappen. Ich hatte vor Urzeiten mal 2 gehäkelt, die schief und buckelig waren, aber wenigstens verbrannte man sich damit nicht die Finger, wie mit den gestrickten Dingern von Christophs Mutter. Einer der beiden Topflappen ist inzwischen total verkohlt und ich mag diesen Zustand irgendwie nicht ertragen. Das Problem: ich hasse häkeln und dementsprechend sieht es bei mir auch aus. Die Maschen sind bei mir viel zu fest, so dass es eher ein Gewaltakt wird. Zudem sehe ich nie wirklich, wo ich durchstechen muss. Daher ist das Projekt Topflappen erstmal auf unbestimmte Zeit verschoben. Doch aus dem Kopf gehen wird es mir sicher nicht…
Liebe Grüße,
Steffi