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Mittelaltermarkt…

Christoph und ich waren heute nach fast einem Jahr Pause mal wieder auf einem Mittelaltermarkt. Dieses Mal waren wir in Freienfels, wo einer der größten Märkte stattfindet, die wir kennen. Heute war der Markt für mich aber besonders interessant, denn es wimmelte nur so vor Wollständen…

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Zum Glücl könnte ich mich einigermaßen am Riemen reißen, doch ich sag euch, es war schwer. Bei dem Stand dieser netten Frau könnte ich dann aber doch nicht widerstehen…

freienfels02

Diese nette Frau verkaufte eine Menge selbstgesponnene Wolle, daraus gestrickte Socken….

freienfels01

… aber eben auch die nötigen Spinnwerkzeuge.

freienfels03

Und nachdem ich Minuten Lang um den Stand herum geschkchen bin und ihr beim spinnen zugesehen habe, bot sie mir an das spinnen zu zeigen. Tja, was soll ich sagen? So schwer schien es erstmal gar nciht, und so habe ich mir ein kleines Starterset gekauft…

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Und so nenne ich nun eine Kreuzspindel und etwas Wolle zum üben mein Eigen. Ein bisschen rumprobiert habe ich schon, aber das wird noch ein harter Brocken Arbeit… Aber egal. Ich liebe es Neues auszuprobieren…

Liebe Grüße,

Steffi


14 Antworten to “Mittelaltermarkt…”


  1. Mai 2, 2009 um 8:44 PM

    Die Spinnereien werden ja immer schlimmer 😉 Nein im Ernst, ich finde das toll, ich würde auch so gerne spinnen habe aber irgendwie einen Riesen Bammel davor. Auf Deine Ergebnisse bin ích sehr gespannt.

    Liebe Grüsse
    Sonja

    • Mai 3, 2009 um 2:13 PM

      Hallo Somja,

      nur Mut, ich finde es wirklich nicht schwer. Allerdings ist es mit einer Handspindel sehr mühsam. Nur leider sind Spinnräder sooooo teuer…. 😦
      Einen Erfahrungsbericht gibt es bald. Muss aber noch ein bissel üben… 😉
      Liebe Grüße,

      Steffi

  2. 3 Ute
    Mai 2, 2009 um 9:03 PM

    Toll, was Du alles probierst!!! Da bin ich auch mal auf Deine Ergebnisse und Erfahrungen gespannt.
    Mit dem „Spinnen“ habe ich mich noch überhaupt nicht auseinander gesetzt, ich lese jetzt erst in verschiedenen blogs darüber!
    Lieben Gruß
    Ute

  3. Mai 3, 2009 um 9:23 AM

    Du treibst es ja immer bunter! Wird sicher nicht mehr lange dauern, dann fängst du an, Schafe zu züchten. Bin schon gespannt, wie es dir dabei geht!
    Liebe Grüße von Margot

    • Mai 3, 2009 um 2:09 PM

      Hallo Margot,

      ich musste gerade herzlich lachen. Schafe züchten… ganz ehrlich: neeeee! Christophs Tante hat solche Tierchen und meine Eltern hatten früher auch welche. Ich find die nicht wirklich so sympatisch… Und so viel Wolle dass ich mir das überlegen würde produzieren die auch nicht… 🙂
      Liebe Grüße,

      Steffi

  4. Mai 3, 2009 um 1:51 PM

    Neid, Neid, Neid!!
    ich würde ja auch so gerne mal spinnen ausprobieren. Aber ich denke ich favorisiere die Variante mit einem Spinnrad. Einzig der Preis hat mich bis dato davon abgehalten (und das wird sich auch in zukunft nicht so schnell ändern). 😉

    • Mai 3, 2009 um 2:01 PM

      Hallo Franzi,

      ja, mit dem Spinnrad ist es beimir genau so. Ich würde das auch lieber so machen, als mit der Handspindel. Aber ich dachte mir: besser so als gar nicht. Und ganz ehrlich: so schlecht ist es mit der Handspindel nicht. Es dauert zwar 3mal so lange, aber es macht trotzdem riesigen Spaß… Morgen oder so gibt’s mal Bilder von meiner ersten selbstgesponnenen Wolle… 😉
      Liebe Grüße,

      Steffi

      • Mai 3, 2009 um 2:04 PM

        Da bräuchte ich wohl einen, der mir das mal so richtig erklärt. Aber ich hab ja zur Zeit gerade meine Schoppel-Wolle auf der Nadel und die ist ja zweifarbig und beide Fäden haben nochmal einen Farbverlauf. Es sieht einfach grossartig aus und seitdem spuken bei mir schon wieder die wildesten Ideen rum, dass ich genau sowas auch gerne machen würde (also erst Wolle färben und sie dann noch selber verspinnen). Aber das ist noch Zukunftsmusik. 😉
        Was hast Du eigentlich für Deine Beute bezahlt?

      • Mai 3, 2009 um 2:07 PM

        Hallo Franzi,

        oh, die Frage hatte ich überlesen. Zu meiner Beute: Spindel und 2 Ballen Spinnwolle (die großen und hellrot und natur) haben zusammen 10 Euro gekostet. Die kleinen Ballen Spinnwolle je einen Euro. Ich finde das geht noch, wenn ich bedenke was ich hätte alles für Wolle ausgeben können auf dem Markt… 😉
        Liebe Grüße,

        Steffi

  5. Mai 3, 2009 um 2:05 PM

    *zweifarbig sollte eigentlich zweifädig heissen 😉

  6. Mai 3, 2009 um 2:14 PM

    Ich finde den Preis auch durchaus ok. Vom Volumen her sieht es recht viel aus. Ich kenne mich aber, wie gesagt, damit nicht aus und habe keine Ahnung wieviel Meter Wolle man daraus bekommt.
    Weisst Du schin was Du daraus machst? Mir fällt immer sofort Sockenwolle ein, aber dann denke ich ob da nicht vielleicht der kleine Synthetik-Anteil für die Elastizität fehlen würde. Ohne hat man dann später solche Socken, wie man sie früher von der Oma bekommen hat – die wurden immer länger und länger. 😀

  7. Mai 4, 2009 um 2:49 PM

    Hallo Steffi,
    da hätte ich bestimmt auch nicht wiederstehen können und einiges gekauft….Ich wünsche dir viel Spaß beim spinnen,du wirst dir bestimmt früher oder später ein Spinnrad zulegen,ich spreche aus Erfahrung,denn ich habe jetzt 2 Räder…..

    Liebe Grüße Roswitha

  8. Mai 4, 2009 um 7:52 PM

    Och da wäre ich aber gerne mit gegangen, das war bestimmt sehr interessant, sieht auf jeden Fall auf den Bildern so aus, Wolle selbst spinnen, was nimmt man denn da als Rohmaterial?..Lieber Gruß Regina

  9. Mai 5, 2009 um 7:40 PM

    Ach schaut das gut aus – ich kann aber nicht von mir behaupten, dass ich so standhaft wie du geblieben wäre.
    Die Spindel und die Wolle sieht super aus. Da hätte ich sicherlich auch zugeschlagen. Bin schon mal gespannt, was da bei dir rauskommt.
    Ich wünsch dir auf alle Fälle viel Freude damit
    und deine Selbstgefärbte Wolle sieht toll aus – die Farben sind eine Wucht.
    lg Claudia aus Ö


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